Liste von CDU, FDP und UWV versagt schon wieder
Erneut zeigt die Liste aus CDU, FDP und UWV eindrucksvoll, dass sie die Zeichen der Zeit ignoriert. Im Kreisausschuss am 14. September 2022 stand die Abstimmung zur Ausweitung der Energieberatung des Kreises an. Auf Initiative der SPD sollen Menschen in der Energiekrise unterstützt werden. Um uns vor Engpässen bei der Energieversorgung in den kommenden Monaten zu schützen, ist es bereits jetzt dringend geboten Energie in Haushalten in jedweder Form zu sparen.
Um eine große Reichweite für die Beratungsleistungen aufzubauen, informieren Energieberater verstärkt im Online-Format, um so viele Menschen wie möglich in ihren Veranstaltungen zu informieren. Doch auch diese Systeme stoßen an ihre Grenzen, da die Nachfrage immens ist.
Der Kreis leistet die klassische Energieberatung mit lediglich einer halben Stelle, so dass Vor-Ort-Termine nur mit monatelanger Wartezeit zu bedienen sind. Nun ist es aber in der aktuellen Situation, von nationaler Tragweite, zwingend geboten durch geeignete Maßnahmen den Energieverbrauch zu senken. Hierzu wird dringend eine, ggf. auch nur zeitweise, personelle Verstärkung für die Energieberatung der Menschen im Kreis Euskirchen benötigt. Letztlich können viele relevante Maßnahmen nur durch eine Begleitung vor Ort, unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten, die Energieverbräuche reduzieren. Viele Menschen fühlen sich überfordert und brauchen in ihrer spezifischen Situation Unterstützung.
Mit ewig gestrigen Argumenten verweigern sich CDU, FDP und UWV hartnäckig, die Menschen im Kreis Euskirchen bei der Einsparung von Energie und damit auch erheblichen Kosten, durch einen Ausbau der Energieberatungen, zu unterstützen. So wird wiedermal ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und zur Beschleunigung der Energiewende verhindert.
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